Dienstag, 23. März 2010

Das Bachelor Monster

...auf Grund des Bachelormonsters liegt dieser Blog brach. Wird aber bald in einer neuen Richtung getuned

Samstag, 16. Mai 2009

russische Gastfreundschaft


Ich komme grade von meinem russischen Tandem und kann mich nur noch in „Käferchenstellung“ ins Bett legen. Käferchenstellung haben Matthias und ich einmal die Stellung genannt die man einnimmt wenn man sich mal wieder übergessen hat (wie wir es regelmäßig beim All-you-can-eat Sushi machen). Dann ist man nur noch in der Lage auf den Rücken zu liegen und mit den Armen und Beinen in der Luft zu fuchteln, wie ein Käfer der auf Grund seiner Leibesfülle nicht mehr auf die Beine kommt. Russische Gastfreundschaft ist halt nix für Menschen die unter Maßlosigkeit leiden. Zwar kann man in den russischen Kulturkreisen Essen ablehnen ohne das es sich wie eine Beleidigung darstellt, aber wer will das schon wenn die russische Küche sooo unglaublich vielfältig und gut ist.
Ich gehe nun seit nun mehr vier Monaten bei meiner Arbeitskollegin ein und aus. Ihre Tochter und ich sind ein deutsch-russisches Tandem Gespann und inzwischen bin ich in der Familie adaptiert. Am Anfang war es mir Recht unangenehm, dass ich immer zu Ihnen kommen wollte, denn in meinem Zimmer ist das mit dem Besuch so eine Sache. Platz genug ja – aber meine Host-Mom sieht es halt nicht so gern. Zu dem hatte ich am Anfang den Eindruck, dass man immer total Aufheben um meinen Besuch macht. Im Laufe der Wochen wurde mir klar, keiner macht irgendein Aufheben…Russen sind einfach cool.
Alles fing damit an das ich zwischen drei und vier bei Ihnen eintraf und erst mal was zu Essen bekam. Es gibt traditionelle russische Küche Suppe (Borsch, Sojanka), Fisch, russische Salate, Pirosch, Bleni, Kiewskii Tort etc. Das bedeutet als erstes bekam ich eine Suppe, dann ein Hauptgericht, dann eine Torte und Tee….genudelt und müde ging es dann zum lernen. Irgendwann Begriff ich dann, man bekommt immer alles was man will zu jeder Zeit. Bei russischen Familien werden die Speisen vorbereitet und so dann über ein, zwei Tage verzehrt. Und ob ein Esser mehr oder weniger am Tisch ist …who cares. Jeder ist herzlich willkommen. Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass ich tunlichst nichts essen sollte bevor ich zu meinem Tandem fahre. Und ich bin schon lange kein Gast mehr – sondern ein Teil der Familie.
Danke schön ;)

Freitag, 8. Mai 2009

Einkaufen


Das mit dem einkaufen ist ja so eine Sache. Wie soll man sich zu Recht finden. Meine ersten Einkaufsexkursionen waren langwierig und kostspielig.
Langwierig weil ich 10 Minuten pro gelesenes Wort benötige und kostspielig weil ich einen Einkaufskorb mit den teuren deutschen Produkten gefüllt hatte, weil ich es aufgegeben hatte zu lesen. So hätte ich also weiter machen können, wenn ich nicht a.) so neugierig auf russische Produkte wäre und b.) mal was frisches wollte.
Ein Apfel oder eine Tomate zu bekommen wurde zum Abenteuer. Natürlich gibt es hier im Supermarkt auch eine Waage zum auswiegen und auszeichnen von Lebensmittel. Aber was macht man wenn man nicht weißt wie der Apfel heißt dem man kaufen möchte, oder die Tomate. Ich habe verzweifelt Schilder gesucht um sie mit den Worten auf der Waage zu vergleichen. Und immer wenn ich was nach gut „dünken“ gedrückt hatte, wurden mir die Sachen an der Kasse abgenommen. Hmmm.
Irgendwann nach dem ich die schimpfende Kassiererin und meine Frischlebensmittel Diät Leid war ging ich dazu über andere Kunden in meine Einkäufe einzubeziehen.
Ich setzte einen flehenden Blick auf, hielt Ihnen meine Tomaten vor die Nase und stubste die zur Waage. Und ….ich esse wieder Salat. Und inzwischen habe ich so ziemlich jede suspekte Dose im Supermarkt probiert. Nur 20% landeten im Müll…ich denke das ist ein guter Schnitt 

Tugenden und Traditionen.


Resümee nach 4 Monaten Russland:

Das Land ist definitiv anders, aber die Menschen sind uns gar nicht so unähnlich.
Ich habe schon andere Tugenden und Traditionen kennen gelernt, aber alles in allem muss ich sagen … freundschaftlichen Kontakt zu finden ist wenn man in Russland arbeitet nicht schwerer als in Deutschland und definitiv leichter als in Lettland. Russen sind gastfreundlich und herzlich – wenn Du kein Tourist bist. Nun muss ich dazu sagen, Russland selbst ist mir bisher verborgen geblieben. Ich habe St. Petersburg und Moskau gesehen, aber noch kein Russland. Derzeit denke ich das ist bisher auch gut so, denn trotz Grundkenntnisse der russischen Sprache bin ich hier in den weltoffenen Metropolen häufig überfordert.
Die wichtigsten Traditionen, Irrtümer und „no goes“.

1. Das schnäuzen in ein Taschentuch
In St. Petersburg (man möge das beachten) ist das schnäuzen in ein Taschentuch ganz
normal. Entgegengesetzt zu unserem Cross Culture Kurs wird das schnäuzen eher als das
hochziehen oder schniefen toleriert.

2. Das verschenken von Blumen
In Deutschland ist es gang und gebe das ungrade Zahlen von Blumen verschenkt werden.
Es hält sich wacker das Gerücht das es Unglück bringt eine grade Zahl zu verschenken.
In Russland gilt ebenfalls eine ungrade Zahl, jedoch bedeutet hier eine grade Zahl, dass
Man seinem Gegenüber den Tod wünscht.

3. Nastrovije
Ein typischer Fall von Tourist. Russen trinken fast immer auf irgentwas anderes. Am
liebsten trinken Sie auf „Mütterchen Russland“


4. Hände schütteln
Ja, auch hier eine gängige Begrüßung. Allerdings sollten die Herren der Schöpfung Obacht
geben. Wenn man ein Pärchen trifft, schüttelt man erst dem Herren die Hand und wartet ab,
ob die Dame die Hand anbietet. Denn zu forsches Auftreten kann als Akt des
„Ausspannens“ gelten.


5. Trink Regel
Leere Sekt, Wein oder Bierflaschen gehören nicht auf den Tisch. Die Flaschen werden
unter dem Tisch gestellt.

6. Glücks-Bustickets
Bustickets haben in Russland eine Nummernfolge z.B. 74 00 56. Wenn ein Busticket eine
sich wiederholende Zahl hat wie z.B. 74 00 74 ist es in Glückticket. Das Glück kann durch
Essen dieses Tickets verstärkt werden.

7. Rucksack
Russen tragen keinen Rucksack. Damit wird man definitiv als Tourist entlarvet. Russen
tragen Plastiktüten

Montag, 27. April 2009

statschu dawei





Ich gehe jeden Samstag meine Arbeitskollegin, bzw. inzwischen ist sie eine liebe Freundin geworden, besuchen. Ihre Tochter und ich haben eine Sprachtandem Verbindung. Meine Freundin wohnt ein wenig außerhalb, dass heißt ich fahre erst mit der Metro und dann mit einer „Marshrutka“. Marshrutka ist ein Kleinbus mit ca. 10 Plätzen. Das Wort Marshrutka kommt von Marschroutenfahrzeug. Das Fahrgeld zahlt man beim Fahrer. In der Regel handelt es ich um 26 Rubel (ca. 55 Cent).
Nun begab es sich eines Samstags, dass ich mit meiner Ma’ telefonierend in eine Marshrutka einstieg. Ich setzte mich direkt hinter dem Fahrer und drückte ihm 106 Rubel in die Hand. Es ist nicht ungewöhnliches das man erst mal auf sein Geld warten muss, also übte ich mich in Geduld. Nach einiger Zeit fragte ich den Fahrer dann, ob er mir denn nicht mein Geld wiedergeben möge. Natürlich auf Englisch – mein russisch reicht einfach noch nicht. Der Fahrer lächelte mich an. Sonst keine Reaktion. Ich versuchte es noch mal, diesmal mit einer Recht eindeutigen Geste, in dem ich Daumen und Zeigefinger rieb mir danach in die Handfläche tippte und sagte „Rubel“. Ich bekam zu hören: „Da, da 26 Rubel“….hmmm. ich wusste genau, dass er wusste was ich wollte…aber was sollte ich machen.

In meiner darauf folgenden Russisch Stunde lernte ich „Statschu dawei“. Was soviel heiß wie „Wechselgeld her!“. Meine Freundin sagte mir zwar, das sei nicht sehr höflich.
Aber was soll ich sagen – der Fahrer war ja auch nicht höflich!

Arztbesuch in Russland


Arztbesuch in Russland

Wer meine Blog fleißig verfolgt kennt ja meine Drei-Monat-Spritzen-Problematik schon. In Riga ein Drama in Russland am Rande der Verzweiflung. Da war es nun so weit, ich war „dran“. Ich benötigte meine Spritze. Diesmal hielt ich mich jedoch für sehr schlau. Ich kann kein russisch, also gehe ich doch mal zu einer internationalen Klinik. Ich habe mir vorgenommen das Ostblocktrauma aus Riga von einem Arzt der nicht freundlich ist, meine Sprache nicht spricht und mich durch die Stadt scheucht zu unterbinden und besuchte die internationale Klinik. Auf der Webseite wurde die Klinik in den Himmel gelobt.
Hochwertige Behandlung nach internationalem Standard. Hier werden sie ich fünf Sprachen betreut: Russisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch. Cool, dachte ich, zwei kannste auf jeden Fall. Ich habe mir einen Termin geben lassen und ließ es mir nicht nehmen mein Problem auch kurz während der Terminvergabe zu schildern. Ich - Spritze, 3 Monate Empfängnisverhütung, gib es das bei euch? Antwort – denke schon, müssen Sie aber mit dem Arzt reden.

Als ich meinen Termin wahrnahm begrüßte mich wirklich internationaler Standart.
Das Foyer war in Marmor und alle hatte eine schöne weiße Uniform an. Da hätte mir schon ein Licht aufgehen müssen – die wollen Geld von Dir – viel Geld.
Aber ich wollte die Spritze und möglichst dieses Mal ohne Probleme. Rein – Hose runter- picks – raus. So hatte ich mir das vorgestellt.
Nix da. Ich bekam eine Doktorin die zwar englisch sprach, aber mir deutlich zu verstehen gab – ich solle russisch reden. Ich dachte bloß…super! Soll ich bei Dir ein Tee bestellen oder dir eine gute Reise wünschen. Denn das ist der Stand der Dinge meiner russischen Kenntnisse.
Nun gut…englisch ging wohl so. Ich erklärte Ihr mein Problem, Sie nickte und sagte: „ First I will check if you are healthy enough, than I will call our pharmacy to check if we can mix your injection.” Mein zweiter Fehler. Ich hätte die Dame überzeugen müssen erst zu telefonieren. Keine drei Minuten später saß ich auf dem Stuhl und hörte die Doktoren murmeln: „you have a big opuchol“. „Opuchol“????? Was ist das, hatte ich noch nie gehört.
Sie wiederholte es mehrmals und sagte mir dann, ich solle mich anziehen. Sie „will paint a picture“ – klar wollte immer schon mal sehen wie ich so „da unten“ als Ölgemälde aussehe.
Nun malte Sie …mir schwante Böses und ich wurde nervös. Danach telefonierte sie dann mit der pharmacy mit dem Ergebnis: „ Keine Spitze!“ Gibt es in Russland nicht. Aber dafür denkt Sie ich hätte wahrscheinlich „HPV“ und Sie müsse eine „Analysis“ machen – TOLL!
Ich erklärte Ihr eine Analyse wäre nicht notwendig, denn ich wäre in drei Wochen wieder in Deutschland. Also ging ich meiner Wege – ein „Opuchol“ und ein „HPV“ reicher und satte 140 EUR ärmer. Die 140 EUR schockten erst nicht ….denn ich hätte einfach nur Sorge – was ich ein „Opuchol“ und ein „HPV“? Unter Tränen rief ich Schatz an – mit Frauenproblemen.
Er konnte mir erklären was „HPV“ ist, aber das „Opuchol“ blieb ein Rätsel. Jedenfalls bis zum nächsten Tag, denn in den Glauben das ein „Opuchol“ ein englisch Fremdwort ist was LEO nicht kennt habe ich meinen Kollegen davon erzählt. Die klärten mich auf das „Opuchol“ das russische Wort für Wucherung sei…noch mehr Sorgen.


Drei Wochen später…
Meine Frauenärztin untersuchte mich auf „HPV“ und dem “Opuchol“
Beides nicht zu finden… ich bin kerngesund!
Bis auf das bluten meiner Geldbörse.



Tipp:
Nehmt euch eine Arbeitskollegin, Studienkollegin oder eure Vermieterin mit zu einem russischen „Feld, Wald und Wiesen“ Arzt irgendwo in Russland. Denn zwei Wochen ungutes Gefühl und 140 EUR ärmer sind es nicht wert.

Appendix: Visum

Anhang zu Visum erhalten ist nicht schwer – der Behördengang dazu jedoch sehr

Da ich meine Blogs gekürzt und bearbeitet für meinen Auslandsbericht benutzen möchte kommt jetzt die wahre Geschichte:

Das Visum in Hamburg bei Generalkonsulat zu beantragen ist echt „easy“ wenn man weiß wie es geht und man nicht Tanja*ich liebe das spannende Leben und mit mir wird es nicht langweilig* heißt.
Es war nämlich so:

Donnerstag 16.04.09:
Tanja fährt mit Ihrem Schatz nach Hamburg. Ohne nennenswerte Staus, Verirrungen oder Umwege kommen wir 1,5 Stunden später beim Generalkonsulat Russland an – zu erkennen an der langen Schlange von verzweifelt, genervten Menschen vor dem Tor. Wartezeit vor dem Tor war 20 Minuten. Weitere 20 Minuten vor dem Schalter Zwei gewartet, Pass und Antrag abgegeben und einen Abholtermin am 21.04.09 bekommen. Sicherheitshalber noch mal gefragt: „Jetzt muss ich das Visum nur noch abholen“ – Stimme aus dem Schalter mit getönten Scheiben: „Ja“ – ENDE. Russische Freundlichkeit. Wie schon mal gesagt, Russen sind nicht unfreundlich nur wortkarg.

Dienstag 21.04.09:
Tanja fährt mit Ihrem Schatz nach Hamburg. Ohne nennenswerte Staus, Verirrungen oder Umwege kommen wir 1,5 Stunden später beim Generalkonsulat Russland an – zu erkennen an der langen Schlange von verzweifelt, genervten Menschen vor dem Tor. Wartezeit vor dem Tor war 20 Minuten. Weitere 20 Minuten vor dem Schalter Zwei gewartet, Pass und Geld durch den Schlitz geschoben.
Stimme aus dem Schalter mit getönten Scheiben: „ Was ist das?“
Ich: „ Ich wollte mein Visum abholen!“
Schalter (tiefseufzender Diplomat – eindeutig und offensichtlich denkend- Scheiß deutsche blonde Studentinnen – kein Wunder das Deutschland die Wirtschaftkriese hat): “Das müssen Sie doch erst bezaaaahlen!“
Ich: „Wie????, dachte das muss ich bei Ihnen????“
Schalter: „ Nein!“ - endloses Schweigen
Ich: „Wo?“
Schalter: „Kasse!“ - endloses Schweigen
Ich: „Wo isn die?“
Schalter: „Raus und dann rechts“

Tanja – raus und dann rechts…
Weitere 30 Minuten anstehen. Inzwischen ist es 13.20h. Was ich nicht wusste – die Kasse schließt um 13.00 Uhr. Endlich war ich an der Reihe. Ich lege der Dame den Pass und das Geld auf den Tisch.
Dame: „nur mit Karte“
Ich: „hääh?“
Dame: „Haben sie keine Kreditkarte oder Bankkarte!“
Ich: „Nein, momentan nicht!“
Dame: „Dann kommen Sie morgen wieder“
Ich(flehenden seufzenden und anbettelnden Ton): „Kann ich schnell meinen Freund holen, der hat eine Karte“
Dame: „ich habe seit 20 Minuten Mittagspause“
Ich (Tränchen hervordrück): „Bitteeeeeee!!!!!“
Dame: „Gehen Sie…holen Sie Freund“

Tanja von 0 auf 100 – schneller als jeder Sportwagen zum Schatz. Schatz hatte ich ja wieder verpisst. Raucher die blöden. Nach dem ich den Schatz im Auto geortet habe, stürmte ich winkend mit hochgerissenen Armen und wild gestikulierend auf Ihn zu. „Scheiße! Komm sofort her! Ich brauche Deine Karte!“
Ich fürchte wenn mein Schatz graue Haare bekommt – ich bin Schuld!

Ich bin dann mit Schatz in Kassenhäuschen – natürlich erst nachdem ich eine russisch, deutsch, englische Konversation am Tor mit dem Torwächter hatte der mich erst nicht wieder einlassen wollte – „alles closed“
Die Dame verdrehte die Augen rechnete mich dann aber doch ab und verschwand in Ihre Mittagspause. Ich musste dann noch eine Stunde warten, bis der Diplomat (Schalter mit getönter Scheibe) aus der Mittagspause wieder da war, um den Pass mit dem Bezahlschein abzugeben. Die Kasse wurde nicht wieder geöffnet. Also hatten die Tränchen Ihre Pflicht erfüllt.

Donnerstag 23.04.09:
Tanja fährt mit Ihrem Schatz nach Hamburg. Ohne nennenswerte Staus, Verirrungen oder Umwege kommen wir 1,5 Stunden später beim Generalkonsulat Russland an – zu erkennen an der langen Schlange von verzweifelt, genervten Menschen vor dem Tor. Wartezeit vor dem Tor war 20 Minuten. Weitere 20 Minuten vor dem Schalter Zwei gewartet. Diesmal mit dem Schatz an meiner Seite (vielleicht brauche ich seine Karte noch). Schatz konnte sich dann irgendwie gar nicht einkriegen. „Ich dachte eine Botschaft ist immer Repräsentativ?“ hörte ich Ihn murmeln…“Das sieht ja aus hier“.
Ich sagte nur: „ Es ist repräsentativ!“ Denn mein Schatz war noch nie auf einem Amt in Russland J

Ich bekam anstandslos von dem Schalter mit getönter Scheibe meinen Pass mit dem korrekten Visum.