Montag, 1. September 2008

Riga - the City





Welcome to Riga City

Der Trolley Bus....

nun kennt man in den Bremerlanden ja die Straßenbahn - hier zu Lande verkehrt ein Trolleybus. Ein Mischung zwischen einer Straßenbahn, mit Überlandleitungen, und einem Bus, von der Größe her. Mühsam haben Begum, meine türkische Mitbewohnerin und ich heraus gefunden das wir mit den Trolleybus T8 nach Riga ins Zentrum fahren können. Wie bereits im ersten Bolg erwähnt liegt die Schule am Stadtrand von Riga. Natürlich konnte uns die Fahrerin nicht wirklich bei der Station weiterhelfen - denn auch hier waren keinerlei Englischkenntnisse vorhanden.

Wie immer übernahm ich die Führung, wir stiegen also wahllos in einen der Busse (oder ähnlich) ein. Einen von dem man vermuten konnte er würde ins Zentrum fahren - wir werden schon nicht in Russland landen - wie weit sollten solch' Überlandleitungen auch gehen. Und ich behielt Recht, nach einer recht wackeligen beschwerlichen 75 Cent Fahrt landeten wir im Herzen von Riga.

Riga, oder doch Bremen....

ich war wirklich sehr überrascht von Riga, denn es hat wirklich viel Ähnlichkeit mit Bremen. Viele Häuser sind von der selben Epoche und haben die gleiche Bauart. Wenn das Bremer Rathaus in Riga stehen würde...es würde nicht auffallen. Wie einige von euch wissen hat Riga auch die Bremer Stadtmusikanten. Die waren ein Geschenk der Stadt Bremen an seine Partnerstadt Riga. Im Gegensatz zu Bremen hat Riga jedoch viel viel mehr Altstadt. Aber viele Dinge ähneln sich der Fluß in der Mitte der Stadt, der Dom St. Petri und die Preise für Essen und Trinken.

Der Dom....

da Begum noch nie im Ausland war und auch sonst recht behütet ist, fragt Sie nach dem Dom und nach der christlichen Religon. Da ich bei einer 21 jährigen etwas hilfsbedürftigeren Person das Helfersymdrom verspühre, haben wir nun einen Rundgang durch den wirklich guterhaltenen Dom und den dazugehörigen Klostengarten gemacht. Mir war gar nicht bekannt das ein Dom der ürsprünglich mal katholisch war in ein evangelischen umgewechselt werden kann. Aber so ist es in diesem Fall geschehen.

Was mich beeindruckte ist, dass alle Relikquiem der Zeit bis 1880 in deutsch gekennzeichnet waren. Natürlich war mir bekannt, dass deutsch die offizielle Sprache bis 1881 in Lettland war. Habe ja nun genug Hausarbeiten, Präsentationen und Referate halten müssen. Aber so Gegenwärtig - wie gesagt beeindruckent.

Nun ich habe quasi den Riga Guide gespielt und Begum den christlichen Glauben erklärt - nee eigentlich mehr die Institution Kirche. Denn den Glauben kannte Sie schon.

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